Die offene Schreibwerkstatt …

… muss heute leider wegen Krankheit ausfallen!

Wir sehen uns am 8. Januar!

Ich wünsche allen TeilnehmerInnen ein wonnevolles Weihnachten
und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!

 

 

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Nicht nur zu Weihnachten …!!!

Man schenkt ja gern. Fragt sich nur, was?
Ein sehr persönliches und ausgefallenes Geschenk ist eine eigene Kurzgeschichte!

Jeder hat sie, diese besonderen Erlebnisse: eine Episode aus der Kindheit, eine ungewöhnliche Erfahrung, die erste Begegnung … Man braucht sie eigentlich nur aufzuschreiben. Gut formuliert und schön gedruckt wird daraus ein berührendes Geschenk.

Das kann ich nicht? Dafür hab ich keine Zeit? Mit meiner Hilfe schon.

Es gibt 3 Möglichkeiten:

  • Sie erzählen und ich formuliere es aus.
  • Ich verarbeite Ihre Skizzen und Fragmente.
  • Sie gönnen sich ein Lektorat, um einen angefangenen Text vollenden zu können.

Und das Beste: Es ist gar nicht so teuer, wie Sie vielleicht denken (50 – 500 €, je nach Aufwand).

Noch eine Idee: Jemand, der viel zu erzählen hat, freut sich auch über einen GUTSCHEIN.

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Neu: die offene Schreibwerkstatt!

Nicht oft, aber regelmäßig.

Auch nach dem Ende des aktuellen Workshops möchten einige KursteilnehmerInnen an ihren „wahren Geschichten“ weiterarbeiten. Damit sie sich regelmäßig untereinander austauschen und neue Schreiberfahrungen machen können, gibt es nun etwas Neues:

Die offene Schreibwerkstatt –
jeden 2. Dienstag im Monat von 10 bis 13 Uhr.

Jede/r kann kommen
– ob er/sie schon länger an einem Buchprojekt arbeitet
oder nur ein paar neue Schreiberfahrungen braucht.
Bezahlt wird nur jeweils für einen Termnin (30,- € ).

Was ist das genau?

Es werden Schreibübungen gemacht und besprochen.
Wer möchte, stellt seinen mitgebrachten Text vor.
Und wir sprechen über Themen,  die sich aus den Texten ergeben, z.B. über Anfänge, Aufbau, Dialoge, Ebenenwechsel, Perspektive, Übergänge, Wahrheit etc.

Eine kurze Voranmeldung wäre schön, aber zur Not geht’s auch ohne.
Und einen leckeren Cappucino gibt’s gratis dazu!

Die nächsten Termine: 11. Dezember, 8. Januar, 12. Februar …

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„Stille Post“ von Christina von Braun. Ein Versuch über das, was nicht in Biografien steht …

Die unbewussten „Aufträge“ unserer Vorfahren …

Jeder kennt den Weltraum-Raketenbauer Wernher von Braun. Nicht ganz so viele werden sich erinnern, dass er und sein Bruder Magnus jr. vor ihrer amerikanischen Karriere Top-Ingenieure der NS-Rüstungsindustrie waren. Und die wenigsten werden wissen, dass eine gewisse Hildegard Margis, Schwiegermutter des dritten Bruders Sigis(mund) von Braun (und Großmutter der Autorin), ein NS-Opfer war. Die alleinerziehende Mutter (Weltkrieg-1-Witwe) hatte sich unter den Nazis von einer nationalkonservativen, aber emanzipierten und sehr erfolgreichen Geschäftsfrau in eine Liberale verwandelt. Sie schloss sich einem Oppositionsbündnis an, dem auch Kommunisten angehörten, wurde verhaftet und starb kurz darauf im Gefängnis. Nach dem Krieg taugte sie – aus den bekannten ideologischen Gründen – weder im Osten noch im Westen als Vorbild, und wurde vergessen.

Bis sich die Autorin, Filmemacherin und Kulturwissenschaftlerin Christina von Braun (geb. 1944)  ihrer zu früh verstorbenen Großmutter Hildgeard Margis zuwandte. Das Buch „Stille Post“ berichtet von ihren Recherchen – und von einer Erkenntnis, die Überlieferung von „Familientraditionen“ betreffend.

Zunächst fiel der Autorin ein wesentlicher Unterschied in dem Material auf, das sie fand:
Da gibt es zum einen die Autobiografien männlicher Familienmitglieder. Sie verraten wenig Privates, aber viel von dem Bild, das die Verfasser von sich hinterlassen wollten. Zum andern gibt es die Briefe und Tagebücher, geschrieben vor allem von den Frauen der Familie. In ihnen stößt die Enkelin auf eine Schicht der Geschichte, die unterhalb, ja sogar oft quer zur offiziellen Version verläuft.

Klar, dass Briefe und Tagebücher mehr über die Irrungen und Wirrungen der Individuen verraten, über Emotionen, Sorgen und Fehleinschätzungen, als eine nachträglich verfasste, resümierende Autobiografie. Aber Christina von Braun geht noch mehr in die Tiefe:

Zwischen all den unzensierten, aber doch ausgesprochenen Nachrichten kommt sie jenen unausgesprochenen Botschaften auf die Spur, die als „stille Post“ von Generation zu Generation „Aufträge“ transportieren: Haltungen, die es weiterzuführen, Erwartungen, die es einzulösen, Erfahrungen, die es zu heilen gilt. Positives wie Negatives.
Sehr oft werden die Aufträge ganz unbewusst übernommen. Entsprechend groß ist die  Gefahr, daran zu scheitern.

Christina von Braun erlebte es in ihrer eigenen Familie: Den Auftrag der Großmutter konnte deren Tochter nur zurückweisen. Doch die psychoanalytisch geschulte Enkelin findet heraus, warum, und kann nun ihrerseits und bewusst den (von der Mutter in einer Art Negativform weiter transportierten) Auftrag annehmen – und sich mit ihrer Mutter versöhnen.

Das Buch „Stille Post“ geht auf die bekannteren Brüder Wenher und Magnus von Braun nicht näher ein. Über sie gibt es ja auch schon viele Bücher. Als Onkel bilden sie höchstens einen Teil jenes Hintergrunds, vor dem die Autorin auf sehr sensible, kluge und schöne Weise zeigt, warum die Menschen einer Familie oft so verschieden sind. Man staunt, was dieser „Cocktail“ für die nächste Generation bedeuten kann – und auf welchen Weisen und Wegen er weitergereicht wird.

Das Buch ist 2007 bei Ullstein erschienen.

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Autobiografie und kulturelle Identität – eine Buchrezension

Eine Rezension von Claudia Wenner in der Neuen Zürcher Zeitung vom 6.10.2012:

Weinkelch und sinnlicher Kuss

Sudhir Kakars Autobiografie «Die Seele der Anderen»

Claudia Wenner. Sudhir Kakar beginnt seine Autobiografie – im Original «A Book of Memory: Confessions and Reflections» – mit der Waschung der Leiche seines Vaters und dem Versagen seines Erinnerungsvermögens: Als er sich den brennenden
Scheiterhaufen vergegenwärtigen will, merkt er, wie sich ein anderer Gedanke in den Vordergrund schiebt, um von den qualvollen Bildern abzulenken – die sich dann doch noch einstellen.
Um sich beim Erinnern nicht austricksen zu lassen, bedarf es der Achtsamkeit und des Muts, die auch dem Psychoanalytiker als introspektionsfähigem Erinnerungsspezialisten nicht automatisch zufallen. Anders als in den Schilderungen seiner Kindheit und Jugend, die der Neuauflage von «Schamanen, Mystiker und Ärzte» (C. H. Beck, 2006) als
persönliche Vorrede vorangestellt sind, geht es Kakar diesmal erklärtermassen darum, Erlebnisse und Augenblicke zu evozieren, die sich ihm als bedeutsam eingeprägt haben und immer noch starke – und keineswegs nur angenehme – Emotionen in ihm hervorrufen. Die Wiederbelebung solcher Momente bietet eine gewisse Prävention gegen
Selbstbeweihräucherung oder Leblosigkeit – beides Gefahren, die dem Genre innewohnen und über die Kakar ausführlich spricht.
Der Autor führt uns nicht nur Erinnerungsszenen vor Augen, sondern ergänzt sie auch durch Briefe, die als Belege für vergangene Befindlichkeiten dienen. Er kommentiert, reflektiert und interpretiert, erläutert durch Anekdoten und Bonmots – und nimmt uns so mit auf eine abenteuerliche Reise, bei der Eros und Wein eine wichtige Rolle spielen. Weil das erinnernde Ich weder «bescheidwisserisch» noch allzu streng auftritt, gleichzeitig
jedoch selbstkritisch ist und von grosser Offenheit, wird die Reise vergnüglich. Erinnerungen an die Entdeckung der eigenen Sexualität oder an die Auseinandersetzung mit dem Vater sind Kakar als Absolvent einer Lehranalyse sicher besser zugänglich als nicht entsprechend Geschulten; und wer beispielsweise sein erstes Buch, «Kindheit und Gesellschaft in Indien», kennt, findet viele Bezüge zwischen Leben und Werk – wobei das Werk auf die Autobiografie zurückgewirkt haben mag.
Dass der eigene Forschungsgegenstand mit dem zu tun haben muss, was einen unbewusst beschäftigt, und das heisst: unbedingt angeht, hat Kakar seinWerdegang gelehrt. Die verschlungenen Pfade, auf denen er nach einem ungeliebten Ingenieurstudium
in Indien und einem langweiligen Volks- und Betriebswirtschaftsstudium in Deutschland in eine Identitätskrise geriet und dabei Erik Erikson begegnete – dem Psychoanalytiker, der den Begriff «Identitätskrise» kreierte –, führten ihn zu dem Entschluss, Psychoanalytiker zu werden und sich am Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt ausbilden
zu lassen – eine Entscheidung, der er seine anhaltende Beschäftigung mit der indischen Identität verdankt, die vor ihm noch keiner kartografiert hat.
Die Unbeirrbarkeit, mit der Sudhir Kakar trotz allen Schwierigkeiten seiner inneren Stimme folgte, ist erstaunlich. Statt von Einflussängsten gepeinigt zu werden, bekennt er sich zu Vorbildern, Mentoren, Helfern, denen er vertraute, Verwandten, die ihn prägten, und Netzen, die ihn auffingen.
Er gewährt nicht nur Einblicke in die Innenwelt seiner Identitätsfindung, sondern schildert auch seine Reaktionen auf die Zeitgeschichte, beispielsweise wie er die Teilung Indiens erlebte oder den 1975 von Indira Gandhi verhängten Ausnahmezustand oder die deutsche Bundesrepublik der sechziger und siebziger Jahre, die er sich nach W. B. Yeats als Heimat von «Weinkelch und sinnlichem Kuss» erträumte – in Umkehrung der von Europa und Amerika auf Indien projizierten Sehnsucht nach Spiritualität.
Ausserdem gibt es wunderbare Vignetten wie die über die Begegnung mit Krishnamurti (dem berühmten spirituellen Lehrer), in der er vorführt, wie Neid die Wahrnehmung schärft und vereinseitigt – die Freimütigkeit solcher Bekenntnisse zeigt Kakar als
jemanden, der Erkenntnis über die eigene Eitelkeit stellt.
Leider muss abschliessend erwähnt werden, dass das mit gestreuten Fotos schön bebilderte Buch sehr nachlässig ediert ist: Während Kakar die von ihm hin und wieder verwendeten deutschen Begriffe – die in der Übersetzung nicht kenntlich gemacht sind – erklärt, wird der deutsche Leser mit den indischen Termini alleingelassen, die noch dazu oft mit falschem Genus versehen und manchmal fehlerhaft geschrieben sind. Ein Glossar hätte hier leicht Abhilfe geschaffen und verhindert, dass die Ausdrücke nur als exotische
Einsprengsel fungieren. Die Übersetzung ist nicht immer korrekt, geht über Nuancen hinweg und verfährt mit den Realien etwas zu sorglos: Das India International Centre ist kein Klub; «kachha» keine Unterwäsche, sondern ein knielanger Shalwar; ein planter’s chair kein Liegestuhl, sondern ein Lehnstuhl mit verlängerten Armlehnen, auf die sich die Füße legen lassen … Die Anmerkungen sind zum Teil falsch zugeordnet oder fehlen ganz; und manche Quellen, die in deutscher Übersetzung vorliegen, werden im englischen Original angeführt. Auch dass die deutsche Ausgabe um etwa fünfundzwanzig Seiten gekürzt wurde, bleibt ohne Vermerk – ganz so, als käme es auf all dies nicht an.

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Was stattfindet im Herbst (und was nicht)

ACHTUNG: Die beiden (etwas kurzfristig anberaumten) Schreibkurse, die am  17. resp. 18. 9. 2012 starten sollten, müssen leider ausfallen. Grund: zu wenig Anmeldungen.

Der Kurs („Wahre Geschichten“, Beginn 23.Okt.) findet statt!

Außerdem biete ich einen weiteren Abendkurs im November an:

  • 3 Dienstage, 19 – 22.00 Uhr
  • 6., 13. und 20. November
  • zum Thema „Schreibhaltungen“ bzw. „Wie kann ‚ich‘ ein Ereignis schildern?“

Alles Weitere siehe unter > TERMINE und > Schreibwerkstatt

Der Grund, WARUM sich für die ersten beiden Herbst-Kurse zu wenig Teilnehmer meldeten, war eindeutig: Ich hatte zu wenig Werbung gemacht. Nicht, dass ich mich nicht bemüht hätte! Also …

… natürlich hab ich einen einladenden Text entworfen, verworfen, überarbeitet, verworfen, überarbeitet, ich hab auch meinen e-Mail-Verteiler aktualisiert, die Pressekontakte reanimiert, viele viele Flyer gemacht. Die hab ich dann in meine Tasche gepackt und bin losgegangen, immer in der Hoffnung, ich darf die Dinger irgendwo auslegen:

„Guten Tag, ich biete Schreibkurse an: sein Leben aufschreiben und so. Darf ich das hier, äh, vielleicht hier irgendwo hinlegen?“
„Also, von mir aus wär das ja kein Problem aber: der Chef, leider, der will das generell nicht. Das wird dann zu viel, sagt er. Tut mir leid, ne.“
„Hm, na gut, trotzdem danke. Wiedersehen!“

oder:

„Guten Tag! Könnte ich diese Flyer hier vielleicht irgendwo auslegen? Es geht um Schreib-Workshops, also für Leute, die selber schreiben wollen, ihre Lebensgeschichte zum Beispiel.“
„Is das was Kommerzielles?“
„Na ja, streng genommen schon, aber andererseits auch nicht. Das ist wie die VHS, nur dass hier die Kurse auch stattfinden, wenn es weniger als 12 Teilnehmer gibt!“
„Also was Kommerzielles, das dürfen wir hier gar nicht. Nein, auf keinen Fall.“
„Aber das ist doch ein kulturelles Angebot! Können Sie da nicht mal ne Ausnahme machen?!“
„Ganz bestimmt nicht. Wir können dann ja keine Unterschiede machen. Also nein, das geht nicht.“
„Warum können Sie denn keine Unterschiede machen?“
„Nein, das geht nicht, auf keinen Fall, nein.“

 Aber deshalb aufgeben?

Nur: nächstes Mal fange ich früher damit an.

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Was? Workshops? Wann? Wow.

Kaum hat man sich an den Sommer gewöhnt, ist er schon wieder vorbei und der Herbst kommt angeweht: Aufatmen nach heißen Tagen, spürbare Erntezeit, erträgliche Wochen vor dem Weihnachtsrummel, Zeit zu schreiben!

Habt Ihr / Haben Sie Lust, das Schreiben zu probieren? Ein halb fertiges Werk  zu vollenden? Die eigene literarische Ader zu entdecken oder auszubauen? Geschichten festzuhalten oder in Frage zu stellen? Nach Wörtern für Erinnerungen, für Bilder, für Empfindungen zu suchen?

Die nächsten Schreibkurse bieten Gelegenheit dazu.

Das jeweilige Thema eines Kurses ist eher Ausgangspunkt als inhaltliche Einschränkung. Alle Teilnehmenden gestalten über ihr eigenes Interesse den Kurs mit.
Es braucht sich auch keine/r vor irgendwelcher Theorie zu fürchten, denn es geht vor allem um das Abenteuer Schreiben!

Näheres zu Terminen, Inhalten und Preisen siehe oben unter >>> Termine und Schreibwerkstatt

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Die Lebensgeschichte des eigenen Vaters zu lesen …

… ist oft ein Erlebnis. Hier das Feedback einer Tochter vom 22.8.2012:

Liebe Juliane,
hab angefangen, Dein Buch über meinen Vater zu lesen. Erst das Ende am Wochenende. Heute morgen der Beginn. Huch, bleierne Traurigkeit, vielfältige Gedanken, Ambivalenz …
(…)
Du schreibst es sehr schön lesbar, prägnant, zurückhaltend aber nicht unpersönlich, vorsichtig, mit erhaltener Distanz zum Berichteten, mit Kontrastierung zur eigenen Lebens- und Welterfahrung ohne ideologische Einsprengsel.
Die Postkarten sind anrührend, auch die Wunschzettel (man möchte sie rahmen lassen…). Der Akkordeonbrief der Großmutter….Lieber Himmel, in was für einer Zeit und Gesellschaft sind diese Kinder großgeworden. Man muss ihnen so viel mehr verzeihen.
(…)

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Kundenbindung kann auch Spaß machen!

Vor allem, wenn man sich immer etwas Neues einfallen lässt wie die Optiker Jess&Jess aus Saarn. 7 EINLADUNGSTEXTE und 2 DIRECT-MAILINGS:

1.)

Sightseeing“ macht man stets mit Gästen aus der Ferne.
Allein wär’ man nicht hingefahren, denkt man dann,
und dass man außerdem schon immer mal gerne …
Nur, ohne Anlass? Ach, vielleicht irgendwann …

Liebe/r …

so einen Anlass möchten wir Ihnen heute geben. Kommen Sie mit uns auf eine „Tour de Ruhr“, wo Sie bekannte und weniger bekannte Sehenswürdigkeiten in und um Mülheim (wieder) entdecken können.
Am 21. Juli 2012 um 16:30 Uhr startet unser Cabrio-Bus! Steigen Sie ein, lassen Sie sich den sommerlichen Fahrtwind um die Nase wehen* und lauschen Sie den ebenso interessanten wie vergnüglichen Worten unseres Guides. Er wird Ihnen Ihre eigene Stadt – gemäß dem klugen Sprichwort „Man sieht nur, was man weiß“ – vielleicht von einer ganz neuen Seite zeigen.
Für die kulinarische Seite des Vergnügens* sorgt ein Zwischenstopp im „Saarner Brauhaus“. Und um 19:30 Uhr sind wir wieder zurück.
Sind Sie mit von der Partie? Wir würden uns freuen.

Herzlichst,
Ihre Birte u. Herwart Jess

* bei weniger gutem Wetter bietet ein Plexiglasverdeck Schutz und Sicht
* die Verpflegung ist inklusive

2.)

Sehr geehrte/r …

Berlin ist arm, aber sexy – weil reich an Kreativität.
Hier treffen junge, ideenreiche Köpfe aus aller Welt auf kleine, innovative Firmen wie ic!-Berlin.

Saarn ist klein, aber sexy – weil groß an Lebensqualität. Wir haben die heißen Designs aus der Hauptstadt und leben doch im nettesten Viertel der Ruhrmetropole.

Und ja, beim nächsten Moonlight-Shopping bereiten wir Ihnen … eine scharfe Nacht!
Erst heizen wir Ihnen richtig ein – mit feurigem Chili con Carne und einer exquisiten Bloody Mary – dann zeigen wir Ihnen lauter sexy Modelle von ic! Berlin.

Heiß ist auch der Preis, denn an dem Abend sind alle Fassungen von ic! Berlin bei uns um 20% günstiger.

Scharfe Drinks, scharfes Design, scharfe Sache:
Ihr Moonlight-Shopping am 12. Mai 2012 bei uns in Saarn.

Wir erwarten Sie!
Ihre
Birte und Herwarth Jess

3.)

Einladung zum Straßenmusikerfest mit verkaufsoffenem Sonntag am 11.09.2011

Sehr geehrte/r …

Bittersüß wie ein Spätsommertag, prickelnd wie ein schönes Kompliment –
ein Apérol Spritz, dachten wir, passt ebenso wunderbar zur Jahreszeit wie zu einem entspannten Einkaufsbummel durch Saarn.

Lassen Sie sich von uns auf ein Glas Spätsommerlaune einladen!
Erleben Sie die Gruppe Pan und ihre musikalische Show!

Feiern Sie mit uns und unseren Nachbarn, Freunden, Kunden und Passanten den Spätsommer, das Licht und einfach alles Schöne!

Ihre
Birte und Herwart Jess

P.S.: Gutscheine für ein Glas Apérol Spritz gibt’s im Geschäft.

4.)

Sehr geehrte Frau …!

Geheimnis, Sehnsucht, Spott, Verführung … was liegt nicht alles in einem Blick!
Wie sehr kommunizieren wir doch mit den Augen!

Unterstützen Sie diese Wirkung mit dem richtigen Make-up, auch und gerade, wenn Sie eine Brille tragen. Es ist einfacher, als Sie vielleicht denken. Lassen Sie sich doch einmal ausführlich von Frau Ladner beraten, unserer Chanel-Schmink-Expertin.

Sie brauchen sich nur bei uns anzumelden – und einer von 14 Terminen steht zu Ihrer kostenlosen Verfügung!

  • Donnerstag, 22., oder Freitag 23.09.2011
  • um 10:00, 11:00, 12:00, 14:00, 15:00, 16:00 oder 17:00 Uhr
  • im Kosmetik-Institut Reichenbach, Düsseldorfer Str. 91-93

Wir sehen uns!

Mit herzlichem Gruß,
Ihre
Birte und Herwarth Jess

5.)

Moonlight Shopping am 26. 11. 2011 von 19.oo bis 23.oo Uhr

Sehr geehrte/r …!

Urbanität ohne Getümmel, Metropolen-Chic plus Budenromantik, Porsche mit Pommes: die Menschen im Ruhrgebiet lieben solche Widersprüche, und die Saarner sowieso!

Weshalb also keine Neon Night grün! gelb! blau! orange! Licht aus, Spot an! – zum Moonlight Shopping? Eben.

Wir laden Sie ein! Genießen Sie mit uns Currywurst* und Champagner! Probieren Sie sich durch die neue Kollektion der exklusiven Hausmarke by Freudenhaus und schlabbern Sie dabei grünen Wackelpudding*… !!

Und als kleines Highlight gibt’s auf jede Fassung von Hausmarke by Freudenhaus noch 20% Sonderrabatt.

Wir freuen uns auf den 26. November – und auf Sie!
Es grüßen Sie herzlich

Ihre
Birte und Herwarth Jess

6.)

Liebe/r …,

wie wunderbar ist doch die Vorweihnachtszeit. Man sitzt gemütlich am Kamin, im Halbdunkel schimmert ein Mistelzweig, Bratäpfel duften … Schön wär’s!!!

Nein, man hetzt von Termin zu Termin, kämpft sich durch Weihnachtsgeplärre, Dekoterror und Straßenmatsch, überlegt angestrengt, wem man was schenken könnte und ist schon froh, wenn man das Fest der Liebe ohne größere Zusammenbrüche und Sinnkrisen erreicht!
Und die eigenen Wünsche und Bedürfnisse? Müssen sich hinten anstellen. Wirklich?
Wir möchten Sie dazu ermutigen, der Vorweihnachtshektik ein Schnippchen zu schlagen!

Verschieben Sie Ihren Brillenwunsch nicht auf später. Kommen Sie vorbei, trinken Sie mit uns einen leckeren Kaffee und suchen Sie in aller Ruhe Ihre Traumbrille aus. Dazu gibt’s* von uns einen Gutschein gegen vorweihnachtlichen Stress:
Freuen Sie sich wahlweise über einen Adventskranz, eine Wellness-Schokoladenmassage, 2 m Tannenbaum oder eine Flasche Champagner.

Wir freuen uns über Sie!

Mit herzlichen Grüßen,
Birte und Herwarth Jess

*zwischen 1. 11. und 23. 12. 2011

7.)

Hubert ist stolz auf seine prominente Nase und auf seine Brillen, weshalb er  auch seinen Neffen und Nichten eine spendiert. (Keine Nase!)
Die Windmüllers organisieren gern Ausflüge. Und  Sonnenbrillen mit geschliffenen Gläsern wollen jetzt alle aus der alten Klasse.
Jessica und ihre Freundinnen brauchen alle eine Neue. Ihre Männer brauchen sie dafür nicht.

Sehr geehrte/r …

wir möchten Sie wieder einmal einladen. Aber nicht allein. Ob als Clique oder Club, als Familien- oder Freundeskreis: Kommen Sie gemeinsam zu uns! Wann Sie wollen.

Vielleicht an einem Freitag zu einer Ladies-Night, oder an einem Sonntagnachmittag zum Kaffee? Zeitpunkt und Konstellation bestimmen Sie, alles Weitere dürfen Sie uns überlassen.Wir schicken den Limou-Service, um Sie abzuholen, verwöhnen Sie mit Speis und Trank,  zeigen Ihnen unsere schönsten Modelle.

Und pssst: Sie bekommen bis zu 30% Rabatt! Rufen Sie uns einfach an.

Ihre
Birte und Herwarth Jess

 8.)

Der Wind pfeift um die Häuserecken.
Warm und geschützt auf dem Sofa liegend, gönnt man sich etwas.: Zeit
Greift dann zum neuesten Krimi, um darin zu versinken,
oder zu einem alten Band mit schönen Gedichten,
schlägt auch genüsslich eine Seite auf und – „Mist!“
Aus ist’s mit der Gemütlichkeit.

Hab ich denn keine … wo ist denn …
Ich brauche eine andere Brille!“

Sehr geehrte/r…

Vermutlich kennen Sie das auch: Trotz Gleitsichtbrille, die ja sehr viele Vorteile hat, gibt es einfach Situationen, in denen man mit einer Lesebrille besser und vor allem bequemer sehen kann. Im Liegen zum Beispiel kann das Nahsichtfeld einer Gleitsichtbrille nicht optimal positioniert sein. Dann ist es einfach besser, eine Lesebrille zur Hand zu haben.

Deshalb – und weil es so schön zur gemütlichen Winterszeit passt –möchten wir Ihnen heute ein besonderes Angebot machen:

Eine Lesebrille mit entspiegelten, gehärteten Kunststoffgläsern in genau Ihrer Sehstärke für 98,- € . Es stehen Ihnen vier verschiedene Fassungen zur Auswahl.
Wir freuen uns auf Sie!

Mit herzlichem Gruß,
Birte und Herwarth Jess

9.)

Ob als Nordic-Walker oder Südseetourist,
Kapitänin auf der Ruhr oder Snowboard-Spezialist,
ob auf fernen Gipfeln oder Caféhausterrassen,
auch im Cabriolet auf schönen Landstraßen

des Menschen Himmelreich ist sein eigner Wille,
ein „must have“ nur die gute Sonnenbrille!

Sehr geehrte/r … ,

wo Sie auch sind und was Sie auch tun: auf eine wirklich gute Sonnenbrille sollten Sie nicht verzichten! Nur so schützen Sie Ihre Augen optimal, nur so sehen Sie auch in schwierigen Lichtverhältnissen gut genug.

Weil wir wollen, dass Sie dabei auch noch gut aussehen, kommt hier das perfekte Angebot für ein perfektes Vergnügen:

  • Sonnenbrille, 4 verschiedene Fassungen zur Auswahl,
  • inkl. Kunststoffgläser mit Rückflächen-Entspiegelung
  • in 75% od. 85% braun oder grau getönt
  • für 149,- €

Wir freuen uns, Sie beraten zu dürfen!

Mit frühlingsfrohen Grüßen,
Ihre
Birte und Herwarth Jess

 

 

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NEUE KURSE IM HERBST

SOMMER, Sonne, Luft an der Haut. Jetzt tun und lassen können, was man mag … herrlich! Ganz viel erleben, oder endlich mal mit sich allein sein. Das tun, was man schon lange wollte, oder gerade nichts. Zeit für Gedanken haben oder den Kopf leer kriegen … (Man nennt es Urlaub.)

Ich wünsche Dir/Ihnen eine gute Zeit!

Und im HERBST gibt es dann wieder neue Schreibkurse … (siehe > Termine)

Einen mit dem Schwerpunkt „Dialoge“:

  • Wer spricht wie?
  • Wenig sagen, viel mitteilen
  • Aneinander vorbei reden
  • Gesagtes und Gemeintes
  • Dialogische Situationen (so gut wie) ohne Sprache
  • Wie funktioniert Schweigen?
  • Stimme/Lautstärke
  • Stimmung (Gefühl, Sitation, Verhältnis) als Dialog
  • – …

Einen zum Thema „wahre Geschichten“:

  • Erinnern, was ist das?
  • Genauigkeitsübungen
  • Was macht aus einer Erinnerung eine Geschichte?
  • Wie wahr ist „wahr“?
  • Wie funktioniert eine Geschichte?
  • Wer erinnert, wer schreibt, wer erzählt die Geschichte?
  • Für wen schreibe ich?
  • Intimität und Öffentlichkeit

Ein weiterer Kurs zum Thema „Song-/Liedtexte schreiben“ ist in Vorbereitung! Wer daran Interesse hat, kann sich auch schon mal melden.

Jetzt NEU! Einen Plan mit Wegbeschreibung  für den Fußweg vom Hbf Mülheim in die Adolfstraße 54 (5 Min.) finden Sie hier: Weg vom Bhf

 

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