Was stattfindet im Herbst (und was nicht)

ACHTUNG: Die beiden (etwas kurzfristig anberaumten) Schreibkurse, die am  17. resp. 18. 9. 2012 starten sollten, müssen leider ausfallen. Grund: zu wenig Anmeldungen.

Der Kurs („Wahre Geschichten“, Beginn 23.Okt.) findet statt!

Außerdem biete ich einen weiteren Abendkurs im November an:

  • 3 Dienstage, 19 – 22.00 Uhr
  • 6., 13. und 20. November
  • zum Thema „Schreibhaltungen“ bzw. „Wie kann ‚ich‘ ein Ereignis schildern?“

Alles Weitere siehe unter > TERMINE und > Schreibwerkstatt

Der Grund, WARUM sich für die ersten beiden Herbst-Kurse zu wenig Teilnehmer meldeten, war eindeutig: Ich hatte zu wenig Werbung gemacht. Nicht, dass ich mich nicht bemüht hätte! Also …

… natürlich hab ich einen einladenden Text entworfen, verworfen, überarbeitet, verworfen, überarbeitet, ich hab auch meinen e-Mail-Verteiler aktualisiert, die Pressekontakte reanimiert, viele viele Flyer gemacht. Die hab ich dann in meine Tasche gepackt und bin losgegangen, immer in der Hoffnung, ich darf die Dinger irgendwo auslegen:

„Guten Tag, ich biete Schreibkurse an: sein Leben aufschreiben und so. Darf ich das hier, äh, vielleicht hier irgendwo hinlegen?“
„Also, von mir aus wär das ja kein Problem aber: der Chef, leider, der will das generell nicht. Das wird dann zu viel, sagt er. Tut mir leid, ne.“
„Hm, na gut, trotzdem danke. Wiedersehen!“

oder:

„Guten Tag! Könnte ich diese Flyer hier vielleicht irgendwo auslegen? Es geht um Schreib-Workshops, also für Leute, die selber schreiben wollen, ihre Lebensgeschichte zum Beispiel.“
„Is das was Kommerzielles?“
„Na ja, streng genommen schon, aber andererseits auch nicht. Das ist wie die VHS, nur dass hier die Kurse auch stattfinden, wenn es weniger als 12 Teilnehmer gibt!“
„Also was Kommerzielles, das dürfen wir hier gar nicht. Nein, auf keinen Fall.“
„Aber das ist doch ein kulturelles Angebot! Können Sie da nicht mal ne Ausnahme machen?!“
„Ganz bestimmt nicht. Wir können dann ja keine Unterschiede machen. Also nein, das geht nicht.“
„Warum können Sie denn keine Unterschiede machen?“
„Nein, das geht nicht, auf keinen Fall, nein.“

 Aber deshalb aufgeben?

Nur: nächstes Mal fange ich früher damit an.

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