Voller Kopf, leeres Blatt, Lust zu schreiben? Neue Workshops!

Ein bewegtes Leben? Viel Phantasie? Gute Geschichten wollen aufgeschrieben, verarbeitet, gedruckt sein! Mit den Schwierigkeiten, die dabei auftauchen können, haben auch andere schon gekämpft. Hilfreich ist, sich darüber auszutauschen.

In zwei neuen Workshops im Juni 2012 (alle Kurstermine und -inhalte siehe  > Termine und > Schreibwerkstatt) sprechen wir anhand von konkreten Beispielen über Ausdruck und Stil, Inhalt und Motivation, Schreibfluss und Struktur, Erinnerung und Recherche, Blockaden und Arbeitsweise …

 

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Geschichte zu verschenken

Der Mann braucht nichts? Die Liebste hat bis jetzt noch alles wieder umgetauscht? Die Eltern wollen lieber Sachen los werden als anhäufen? Dann verschenken Sie doch mal eine SELBST GESCHRIEBENE GESCHICHTE. So etwas Schönes gibt’s nicht so schnell noch mal …

Sie wüssten schon, welche … – bloß nicht wie?!?

Kommen Sie in den nächsten Schreib-Workshop im Textbüro. Hier gibt es Tipps, Anregungen und Korrekturen sowohl für das Schreiben als auch, bei Bedarf, für die Gestaltung und Produktion.

Mehr informationen siehe > Termine und > Schreibwerkstatt

Kosten: 60,- € , Anmeldung: telefonisch oder per Mail, Ort: Adolfstr. 54, 45468 Mülheim

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Geburtstagsgedicht …

… für eine ältere Dame, die im Kreis ihrer Freundinnen feiert.

Liebe … !

 

Ein Tag für Dich soll heute sein!
Mit Lachanfällen, leck’rem Wein,
ohne Schatten, ohne Schmerz,
hier ’ne Blume, da ein Scherz …

 

So viel Gefährtinnen durch die Zeit:
geteiltes Leid, geteilte Freud‘,
viel Erfahrung, Wissen, Mut –
sie heut‘ hier zu haben tut bestimmt gut!

 

Augen in Lachfalten, Haare grau,
voll Energie ist diese Frau!
Vergangene Sorgen machen dich stolz
und – alles wird gut (klopf dreimal auf Holz) …

 

Das Gestern ist reich, das Heute ist schön,
das Morgen … das werden wir morgen sehen.
Den schönen Moment gnieß‘ ohne Reu‘!
Nicht jeden Tag älter …
Jeden Tag neu!

 

 
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Downtown Mülheim

„10 Jahre Mülheim“ – ein Grund zu feiern!?!

Ein Lied nach dem Klassiker „Downtown“ von Petula Clark, geschrieben und gesungen für meine Freunde Britta und Karl:

Bist du betrübt und weißt nicht wohin,
dann bist du nicht allein in – Mülheim.
Glaubst du, du spinnst, siehst du keinen Sinn,
dann geht’s auch andern so in – Mülheim.

Nicht so tolle Läden und auch nicht so chice Menschen,
manchmal möcht’ man gähnen und manchmal möcht’ man schimpfen.
Wie kam es nur?
Dass du hier bist und doch nicht woanders?!
Gibt’s kein Entrinnen, gibt’s keinen Ausweg aus …

Mülheim, traurige Stadt am Fluss,
Mülheim, Ärgernis und Verdruss,
Mülheim, warum nur bin ich – hier … ?

Bist du zu zweit, ist es nicht mehr so schlimm,
man geht dann wenig aus in – Mülheim.
Lädt Freunde ein, hat selber Kochen im Sinn,
baut sich ein Zuhaus in – Mülheim

Und die Nachbarn sind ganz nett, man grüßt sich auf der Straße,
Menschen aller Farben gibt’s und auch so manche Sprache.
Schau dich nur um!
Träume, doch träum nicht nur von woanders!
Leb, wo du bist! Was nicht geht, das mach anders in …

Mülheim, kein ganz besondrer Fall,
Mülheim, so schön wie überall,
Mülheim, nimm mich, denn
nun bin ich  – hier!

Hast du dann Kinder, ist es hier richtig nett,
solang sie kleiner sind in – Mülheim
Sind sie dann groß, merkst du, wie nah außerdem
die andern Städte sind um – Mülheim

Ruhrstadtviertel, Randgebiet der großen Metropole,
nicht urban und nicht Provinz, mit Flair und wenig Kohle.
Wundert es dich?
Dies ist die Stadt, in der werd’ ich bleiben
hässlich und schön, ich will es nicht leugnen, ist …

Mülheim, wo meine Freunde sind
Mülheim, wo meine Träume sind
Mülheim, ich glaub,
ich bleibe – hier!

 

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The lady is a tramp /Nr. 1

Lied zum 50. Geburtstag einer Freundin, die schon einige Grenzen überwunden hat. Zu singen nach der Melodie „The lady is a tramp“.

Sie …
… hat jetzt das Alter, das vieles versteht.
hat dennoch Zweifel, wenn etwas „nicht geht“,
sieht gern der Wirklichkeit ins Gesicht,
nur Grenzbeamte mag sie nicht.

 

Hat viel erfahren, hat manches geseh’n
Wahnsinn erkundet und Liebesweh’n
glaubt an das Leben, die Liebe, das Licht,
und … achselzuckend an die Pflicht.

 

Refrain:
Kann denn nicht alles ganz einfach sein?
Denn was ist Sein? Wenn nicht da sein?
Nur mit ’nem Täschchen, halb Camping, halb Camp,
ist diese Lady doch ein Tramp!

 

Sie … ist nie in Urlaub, doch stets unterwegs.
Hot spicy Indien und schwäbischer Keks,
Frankfurter Wurst und inneres Genie,
nur doofer Jetset ist sie nie.

 

Mal schrille Lady, mal guter Kerl,
Kopf in den Wolken, Füße à terre,
Hände im Spülstein, die Gedanken nicht:
Die Dame ist schon ein Gedicht!

 

Refrain:
Kann denn nicht alles ganz einfach sein?
Denn was ist Sein? Wenn nicht da sein?
Nur mit ’nem Täschchen, mal Camping, mal Camp,
ist diese Lady doch ein Tramp!

 

Quert Kontinente für die Wärme im Herz,
auch für Erfüllung, Sehnsucht und Schmerz,
einfach für alles, was sie wirklich will,
Heirat war nur ein Zwischenziel.

 

Moments of being und Familytrash,
Alltag und Wahnsinn, Mühsal und Cash,
lange Gespräche, um die halbe Welt,
und keine Frage, dass es hält.

 

Refrain: Kann denn nicht alles ganz einfach sein?
Denn was ist Sein? Wenn nicht da sein?
Nur mit ’nem Täschchen, mal Camping, mal Camp,
ist diese Dame doch ein Tramp!

 

Sie findet Ausdruck, Inhalt und Sinn,
höchste Empfindung ist ihr Gewinn,
sucht für die Wörter ein neues Gesicht,
bloß viel verdienen tut sie nicht.

 

Sie taucht nie zweimal, grün ist der Fluss,
jede Erkenntnis ist ihr Genuss …
Möge es so noch lang weitergehen!
Und jeder neue Tag sei schön!

 

Refrain:
So kann auch alles ganz einfach sein.
Denn was ist Sein? Wenn nicht da sein?
Nur mit ’nem Täschchen, mal Camping, mal Camp,
ist diese Lady … ja diese Lady … ist diese Lay doch ein – Tramp!
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The lady is a tramp /Nr.2

Lied zum 80. Geburtstag einer Dame, zu singen nach der Melodie „The Lady is a tramp“ (oder nach Hilde Knef, „Eine Dame werd ich nie“).

Sie …
tanzt schon mal Mambo bis nachts um halb 3,
guckt auch mal Fernsehen und schläft nebenbei,
kann sich empören über Politik ,
im Rummi liebt sie, wenn sie siegt.

 

Sie trinkt am Morgen gern ungestört Tee,
später dann lieber starken Kaffee,
lädt nicht nur ihre Kinder gern ein,
und abends trinkt sie ein Glas Wein.

 

Refrain:
Sie liebt das Leuchten im farbigen Baum,
das Lachen im Raum und auch mal Schokolade.
Himmel und Augen vorwiegend blau:
sie ist ne Lady, diese Frau!

 

Sie ist gern Mama, nicht ohne Konzept,
auch gerne Oma, ohne Rezept,
kocht nicht nur gut, wird auch sonst viel geliebt,
weiß, dass das Kämmen manchmal ziept.

 

Geht lieber Treppen als den Fahrstuhl zu bemühn,
bewegt Tibeter, fühlt rot und wählt grün,
kegelte gut, hatte immer viel zu tun,
mehr Adler stets als Suppenhuhn.

 

Refrain:
Sie liebt das Leuchten …

 

Hat kein Verständnis für Gier und für Neid,
kann sich erinnern an manch schönes Kleid,
trägt ihren Liebsten im Herzen mit sich rum,
und findet dumme Menschen dumm.

 

Im Keller lachen, das tut sie nie.
Sie gibt, wo sie nimmt und verzeiht nie,
was ihr humorlos und ehrlos erscheint.
Nachsichtig ist sie mit dem Freund.

 

Refrain: Sie liebt das Leuchten im farbigen Baum,
das Lachen im Raum und auch mal Schokolade.
Himmel und Augen vorwiegend blau:
Ist sie ne Lady! Das ist ne Lady! Sie ist ne Lady,  diese Frau!

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Nicht nur eine schöne Hülle … Audi Wolf auf dem Weg in die Zukunft

PR-Text für „achteins“, Kundenmagazin der Werbegemeinschaft MH-Saarn, Ausgabe Nov. 2008:

Nach einem hochtourigen Umbau – in nur einem Monat – hat Audi Wolf größer und schöner gerade wieder eröffnet. Nun können die Neuwagen auf über 1000 qm Fläche präsentiert werden. Jüngste Neuigkeit: der Geländewagen Audi Q5, sportlich, geräumig, multifunktional …

„Der Umbau war notwendig“, erklärt Pamela Veltman, „weil Audi bis 2015 die Zahl der Neuwagen-Modelle auf über 40 erhöhen wird. Die wollen wir natürlich auch zeigen können.“

Gemeinsam mit ihrem Vater hat Frau Veltman, geb. Wolf, das Unternehmen im Jahr 2000 gegründet. Dass eine so junge Firma schon wieder so viel investieren kann, liegt nicht nur an ihrem erstaunlichen Erfolg – die Mitarbeiterzahl von anfangs 27 hat sich innerhalb von 8 Jahren mehr als verdoppelt – auch Fördermittel wurden genutzt, die Audi den Niederlassungen bereit stellt, damit sie die neue Corporate Identity (CI) des Unternehmens baulich umsetzen können.

Natürlich investiert eine Firma wie Audi vor allem in Händler, die es verdient haben. Schon zwei Mal, 2007 und 2008, ist Audi-Wolf mit dem Titel „Audi Top Service Partner“ ausgezeichnet worden. In einem Ranking, das die Betriebsentwicklung von Niederlassungen erfasst, ist Audi-Wolf das viertbeste Unternehmen Deutschlands. Die Mitarbeiter nahmen an einem mehrmonatigen Qualifizierungsprogramm für den Handel teil. Andere Fortbildungen werden regelmäßig ins Haus geholt. „Das heißt dann: inhouse coaching,“ lacht Frau Veltman und erkundigt sich im nächsten Atemzug bei einem jungen Mechaniker nach seinem Gesundheitszustand. Dem Gast erklärt sie: „Schulter verstaucht, der Arme! Beim Fußball …“

Auch die derzeit viel beschworene Krise der Autoindustrie kann Frau Veltmans Laune nicht verderben. Sie schüttelt den Kopf. „Sicher ist das schwierig, aber wir werden es schaffen, da mache ich mir keine Sorgen. Audi wird auf die Herausforderungen der Zukunft gut reagieren. Und für ein mittelständisches Unternehmen wie wir sind eher andere Faktoren Ausschlag gebend: Die Kunden kommen zu uns, weil sie hier guten Service bekommen.“

Die Fläche, auf der die Gebrauchtwagen stehen, hat Audi-Wolf schon vor zwei Jahren auf 3000 qm vergrößert, die größte Audi-Gebrauchtwagen-Fläche Mülheims. Auch hier hat die Firma Wolf sich qualifiziert. Nur wer strengen Qualitätskriterien genügt, darf den Titel „Audi Gebrauchtwagen Plus Partner“ tragen. Das bedeutet zum Beispiel, dass sämtliche Wagen – Schwerpunkt sind die Werksdienstwagen der Audi AG – vor dem Wiederverkauf einen 110-Punkte-Check durchlaufen, was die Sicherheit für die Kunden bedeutend erhöht.

„Wir freuen uns sehr über die Erweiterung,“ resümiert die Geschäftsleiterin. „Aber wichtiger als der erste Eindruck ist der zweite. Mit unserem Service und den gut ausgebildeten Mitarbeitern sind wir für die Zukunft bestens gerüstet.“ Und man möchte hinzu fügen: Wenn eine Geschäftsleitung ihren Mitarbeitern so positiv gegenüber steht wie Frau Veltman, kann eigentlich nichts mehr schief gehen.

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Neues bauen / neues Bauen

PR-Text für „achteins“, magazin der Werbegemeinschaft MH-Saarn, Ausgabe Nov. 2008, über den Architekten Christof Laue:

Hoch über den Saarner Dächern am Speicherplatz hat der Architekt sein Büro. Der Gast wird von Linus begrüßt, einem freundlichen, noch nicht ausgewachsenen Doggenmischling. Der Hund passt farblich gut hier her. Christof Laue lacht: „Schwarz, ja. Dass Architekten schwarz weiß grau bevorzugen, ist natürlich ein Klischee. Aber die klassische Moderne, Bauhaus etc., hat tatsächlich die Architektur revolutioniert. Und viele Erkenntnisse von damals sind auch heute noch gültig.“

Was aber beschäftigt Christof Laue und sein Team tagtäglich? „Natürlich ist das Design wichtig. Ein Gebäude ist schließlich ein Element des öffentlichen Raums. Da hat man als Architekt eine Verantwortung, oder sollte sie haben. Doch inzwischen beschäftigen uns Fragen der Ökologie und der Umnutzung von Gebäuden ebenso sehr.“ Revitalisierung oder auch energetische Sanierung heißt das dann in der Sprache der Finanziers.

Ob Einkaufszentrum, Reithalle oder Arztpraxis, ob Bungalow-Anbau oder Wohnungsbau: die Palette des Architekturbüros Laue ist breit. Auch neue Einfamilienhäuser sind dabei. „Die Konkurrenz von Bauträgern, die mit Festpreisen werben, fürchten wir nicht – qualitativ sowieso nicht, aber auch nicht preislich“, stellt er klar. Denn ein Architekt ist es seinem Ruf schuldig, den veranschlagten Kostenrahmen und auch den Zeitplan einzuhalten. Ein Vorteil beim individuellen Bauen ist auch, dass man jederzeit –  im Dialog mit dem Architekten – in den Bauprozess eingreifen kann, denn die Kosten sind transparent. Ständige Beratung gehört also zum Kerngeschäft des Architekten. Doch auch ein „Rundum-sorglos-Paket“ kann man von Christof Laue bekommen. Auf seine technisch-planerische Erfahrung kann man sich verlassen, und auch guter Geschmack hat etwas mit Erfahrung zu tun.

Ein schönes Licht fällt in das geräumige Büro unter dem hohen Spitzgiebel. Einige Flächen zwischen den weiß gestrichenen Fachwerkbalken sind verglast. Man glaubt Christof Laue, dass er in seinen Planungen möglichst viele Facetten des Lebens berücksichtigt. Licht spielt dabei eine wichtige Rolle. „Wir suchen immer eine ganzheitliche Lösung. In Patentrezepten kann man nicht leben.“ Dann geht er hinunter auf die belebte Straße. Er arbeitet gern hier in Saarn, mag das bunte Treiben. Linus darf mit.

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Alles bleibt anders.

PR-Artikel für „achteins“, Magazin der Werbegemeinschaft MH-Saarn, Ausgabe Nov. 2008, über das Tapetenhaus Kessler.

Die trendy Tapete trägt 70er Look. Viel Orange, viel Raumschiff Enterprise und exakt gezirkelte Kringel auf Mittelbraun, die hysterical glamour heißen. Retro ist in, aber das ist es ja irgendwie immer. Bloß welches Retro gerade dran ist …

„Nur die Geschwindigkeit hat sich verändert“, überlegt Eggert Kessler. „Heute will man alles sofort – und wenn das nicht geht, wendet man sich anderswohin.“ Doch sonst ist vieles im Geschäftsleben noch wie zu Zeiten seines Großvaters, der den Betrieb gründete: „Du musst ein Gespür dafür haben, was dem Kunden, den Du berätst, gefallen könnte. Musst Dich auf ihn einstellen. Die meisten haben eine eher ungefähre Vorstellung davon, was sie wollen. Dass es hinterher dem auch entspricht oder sogar noch schöner wird – dafür nehmen wir uns Zeit!“

Tapetenwechsel, der Begriff wird ja meistens im allgemeineren Sinne verwendet. Das menschliche Bedürfnis nach Veränderung ist groß, aber nicht all zu groß. Das Haus bleibt, gewechselt werden die Tapeten. Das findet Eggert Kessler natürlich gut – und ergänzt das neue Wandkleid flugs um einen rassigen Teppichboden, die passende Farbe an der Tür oder eine kontrastierende Stuckleiste …

Alt wie die Menschheit ist auch das Bedürfnis nach schönen Farben, angenehmen Räumen und wohltuendem Licht. Der technische Fortschritt bietet zwar immer neue und bessere Möglichkeiten, noch länger haltbare Lacke, noch leichter bedienbare Jalousien. Doch nicht selten ist das Neueste auch wieder nur ein alter Hut, wie z.B. fast vergessene Kalkputztechniken oder Farben auf Lehmbasis. Materialien, die aus Gründen des Raumklimas wieder zu Ehren kommen oder weil viele Menschen heute sensibler auf bestimmte Stoffe reagieren.

Ob ein Material mehr oder weniger gesundheitlich unbedenklich ist, darüber mögen Fachleute streiten. Menschen wie Du und ich vertrauen auf ihre Sinne. Was sich gut anfühlt und gut riecht, ist in der Regel auch von guter Qualität. So wie der wunderbare Fußbodenbelag aus Leder, den die Firmen Tretford und Salamander gemeinsam entwickelt haben. Natur plus Hightech, darin liegt wohl die Zukunft.

Eggert Kessler hat vor solchen Veränderungen keine Angst, im Gegenteil. Mit Dampfdurchlässigkeit kennt sich der „Energieberater im Handwerk“ ebenso gut aus wie mit flüchtigen Inhaltstoffen in Farben: „Unser Farbenlieferant, Sikkens, unterschreitet oft die EU-Norm deutlich, weil die Firma viel in die Niederlande liefert, wo sehr viel strengere Normen gelten.“ Er kann es auch nicht verstehen, wenn jemand nichts dazu lernen will. „Das macht die Arbeit doch gerade spannend. Wenn mich ein Kunde nach etwas fragt, das ich noch nicht kenne, dann freue ich mich und gehe der Sache nach.“ Auch seine Mitarbeiter sind ähnlich undogmatisch. Sie haben schon manchem „Öko-Fundamentalisten“ die Wände gestrichen, wenn ihr Chef z.B. mit dem Ökologischen Bauzentrum Duisburg kooperierte.

Retro oder klassisch, high tech oder slow tech, feng shui oder letzter Schrei … Eggert Kessler besitzt Flexibilität, Erfahrung und einen weiten Horizont  – nicht nur in Fragen der Technik. Daher die gute Beratung. Daher die perfekte Ausführung. Von komplett renoviert bis zum Töpfchen Farbe in diesem ganz bestimmten Grünton … Hier kriegt man sich verändert. Und genau richtig.

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Von Märkten und Menschen

PR-Artikel für „achteins“, Magazin der Werbegemeinschaft Mülheim-Saarn, Ausgabe Nov. 2008:

In Zeiten, als der Mensch noch kein Tourist war, wurde das Reisen hauptsächlich unternommen, um zu einem Markt zu gelangen. Ob Flecken oder Zentrum, hier war der Ort, wo Waren und Weisheiten ausgetauscht wurden. In Marrakesch war das der Djemaa El Fna, in Guatemala der Chichicastenango. Halb München traf und trifft sich auf dem Viktualienmarkt. Ausschließlich nachts macht man auf dem Shida in Taiwan Geschäfte, während man als Same frühmorgens nach Jokkmokk fährt. In London ist es der Camden Market, in Sydney The Rocks … Es gab und gibt sie einfach überall auf der Welt. Als Touristen suchen wir heute auf fremden Märkten auch die Andersartigkeit, die Schönheit und den Schauder. Und wie eh und je wollen die Menschen staunen, aber auch kaufen.

Markt, das ist der Platz und die Straßen drum herum, das Getriebe und Geschiebe, aber auch der Warenfluss, die Kommunikation. Kein Wunder, dass Christian Rulf Ja sagte, als sich die Möglichkeit ergab, sein Reisebüro in die Nähe des Marktplatzes zu verlegen. Trotz aller modernen world wide und web- Technik ist die „leibhaftige“ Kommunikation auch heute noch überaus wichtig. Und schön ist es für die Kunden sowieso, wenn man mal kurz vorbei schauen und sich persönlich beraten lassen kann.

So ist das CPS-Reisebüro also ab Februar nur einen Katzensprung entfernt vom Marktplatz zu finden – in der Düsseldorfer Straße 68. Größer und schöner wird es dort sein, gemütlich soll es bleiben. Nicht nur die Kunden, auch Christian Rulf und sein Team werden sich hier wohl fühlen.

Da ist Simone Voigt, Finnlandexpertin mit „Studiosus“-Diplom, die das Büro leitet und für schlichtweg alles eine Lösung findet. Auch Julia Kirchmeyer als angehende Dipl. Touristikfachwirtin ist sehr kompetent und Azubi Nele Ammann auf dem besten Weg dazu. Ihr Chef kann mit einem „Disney“-Diplom beweisen, dass er über alle Disney-Parks der Welt Bescheid weiß. Auch (fast) alle Golfplätze hat der passionierte Golfspieler (Handicap -9,5) schon gesehen. Zum Thema Golfreisen weiß Christian Rulf einfach alles. Vertieft und verbrieft ist sein Wissen über Dänemark, USA, Kanada und Irland, doch wenn man lieber nach Timbuktu will oder so, war er auch meistens schon mal da.

Seine drei Damen kennen sich dafür bestens mit Kreuzfahrten aus. So hat die Reederei Costa schon 2007 CPS-REISEN zum „Premium-Partner“ gewählt. Das Reisebüro ist damit für Costa das beste in Mülheim und eins der 50 besten in ganz NRW. Auch das Qualitätssiegel von REWE (Jahn, ITS, Tjaereborg, DERTOUR, Meier´s Weltreisen) kann das Reisebüro vorweisen, sowie eine weitere, besondere Auszeichnung: Seit 2000 ist CPS-REISEN ein „TOP 100 Partner“ von LTU/Air Berlin. Das sind die 100 höchst qualifizierten Agenturen weltweit!

„Man muss Bescheid wissen, wenn man gut sein will, und gute Verbindungen haben. Dann“ Christian Rulf lächelt verschmitzt „ist auch manchmal noch ein Platz im Flieger möglich, wenn er eigentlich ausgebucht ist …“  Ein guter Händler weiß eben, dass er seinen Kunden etwas bieten muss. Ob auf dem Old Suk in Dubai, dem Hamburger Fischmarkt oder … in Saarn.

 

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