PR-Text für „achteins“, magazin der Werbegemeinschaft MH-Saarn, Ausgabe Nov. 2008, über den Architekten Christof Laue:
Hoch über den Saarner Dächern am Speicherplatz hat der Architekt sein Büro. Der Gast wird von Linus begrüßt, einem freundlichen, noch nicht ausgewachsenen Doggenmischling. Der Hund passt farblich gut hier her. Christof Laue lacht: „Schwarz, ja. Dass Architekten schwarz weiß grau bevorzugen, ist natürlich ein Klischee. Aber die klassische Moderne, Bauhaus etc., hat tatsächlich die Architektur revolutioniert. Und viele Erkenntnisse von damals sind auch heute noch gültig.“
Was aber beschäftigt Christof Laue und sein Team tagtäglich? „Natürlich ist das Design wichtig. Ein Gebäude ist schließlich ein Element des öffentlichen Raums. Da hat man als Architekt eine Verantwortung, oder sollte sie haben. Doch inzwischen beschäftigen uns Fragen der Ökologie und der Umnutzung von Gebäuden ebenso sehr.“ Revitalisierung oder auch energetische Sanierung heißt das dann in der Sprache der Finanziers.
Ob Einkaufszentrum, Reithalle oder Arztpraxis, ob Bungalow-Anbau oder Wohnungsbau: die Palette des Architekturbüros Laue ist breit. Auch neue Einfamilienhäuser sind dabei. „Die Konkurrenz von Bauträgern, die mit Festpreisen werben, fürchten wir nicht – qualitativ sowieso nicht, aber auch nicht preislich“, stellt er klar. Denn ein Architekt ist es seinem Ruf schuldig, den veranschlagten Kostenrahmen und auch den Zeitplan einzuhalten. Ein Vorteil beim individuellen Bauen ist auch, dass man jederzeit – im Dialog mit dem Architekten – in den Bauprozess eingreifen kann, denn die Kosten sind transparent. Ständige Beratung gehört also zum Kerngeschäft des Architekten. Doch auch ein „Rundum-sorglos-Paket“ kann man von Christof Laue bekommen. Auf seine technisch-planerische Erfahrung kann man sich verlassen, und auch guter Geschmack hat etwas mit Erfahrung zu tun.
Ein schönes Licht fällt in das geräumige Büro unter dem hohen Spitzgiebel. Einige Flächen zwischen den weiß gestrichenen Fachwerkbalken sind verglast. Man glaubt Christof Laue, dass er in seinen Planungen möglichst viele Facetten des Lebens berücksichtigt. Licht spielt dabei eine wichtige Rolle. „Wir suchen immer eine ganzheitliche Lösung. In Patentrezepten kann man nicht leben.“ Dann geht er hinunter auf die belebte Straße. Er arbeitet gern hier in Saarn, mag das bunte Treiben. Linus darf mit.
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