PR-Artikel für „achteins“, Magazin der Werbegemeinschaft MH-Saarn, Ausgabe Nov. 2008, über das Tapetenhaus Kessler.
Die trendy Tapete trägt 70er Look. Viel Orange, viel Raumschiff Enterprise und exakt gezirkelte Kringel auf Mittelbraun, die hysterical glamour heißen. Retro ist in, aber das ist es ja irgendwie immer. Bloß welches Retro gerade dran ist …
„Nur die Geschwindigkeit hat sich verändert“, überlegt Eggert Kessler. „Heute will man alles sofort – und wenn das nicht geht, wendet man sich anderswohin.“ Doch sonst ist vieles im Geschäftsleben noch wie zu Zeiten seines Großvaters, der den Betrieb gründete: „Du musst ein Gespür dafür haben, was dem Kunden, den Du berätst, gefallen könnte. Musst Dich auf ihn einstellen. Die meisten haben eine eher ungefähre Vorstellung davon, was sie wollen. Dass es hinterher dem auch entspricht oder sogar noch schöner wird – dafür nehmen wir uns Zeit!“
Tapetenwechsel, der Begriff wird ja meistens im allgemeineren Sinne verwendet. Das menschliche Bedürfnis nach Veränderung ist groß, aber nicht all zu groß. Das Haus bleibt, gewechselt werden die Tapeten. Das findet Eggert Kessler natürlich gut – und ergänzt das neue Wandkleid flugs um einen rassigen Teppichboden, die passende Farbe an der Tür oder eine kontrastierende Stuckleiste …
Alt wie die Menschheit ist auch das Bedürfnis nach schönen Farben, angenehmen Räumen und wohltuendem Licht. Der technische Fortschritt bietet zwar immer neue und bessere Möglichkeiten, noch länger haltbare Lacke, noch leichter bedienbare Jalousien. Doch nicht selten ist das Neueste auch wieder nur ein alter Hut, wie z.B. fast vergessene Kalkputztechniken oder Farben auf Lehmbasis. Materialien, die aus Gründen des Raumklimas wieder zu Ehren kommen oder weil viele Menschen heute sensibler auf bestimmte Stoffe reagieren.
Ob ein Material mehr oder weniger gesundheitlich unbedenklich ist, darüber mögen Fachleute streiten. Menschen wie Du und ich vertrauen auf ihre Sinne. Was sich gut anfühlt und gut riecht, ist in der Regel auch von guter Qualität. So wie der wunderbare Fußbodenbelag aus Leder, den die Firmen Tretford und Salamander gemeinsam entwickelt haben. Natur plus Hightech, darin liegt wohl die Zukunft.
Eggert Kessler hat vor solchen Veränderungen keine Angst, im Gegenteil. Mit Dampfdurchlässigkeit kennt sich der „Energieberater im Handwerk“ ebenso gut aus wie mit flüchtigen Inhaltstoffen in Farben: „Unser Farbenlieferant, Sikkens, unterschreitet oft die EU-Norm deutlich, weil die Firma viel in die Niederlande liefert, wo sehr viel strengere Normen gelten.“ Er kann es auch nicht verstehen, wenn jemand nichts dazu lernen will. „Das macht die Arbeit doch gerade spannend. Wenn mich ein Kunde nach etwas fragt, das ich noch nicht kenne, dann freue ich mich und gehe der Sache nach.“ Auch seine Mitarbeiter sind ähnlich undogmatisch. Sie haben schon manchem „Öko-Fundamentalisten“ die Wände gestrichen, wenn ihr Chef z.B. mit dem Ökologischen Bauzentrum Duisburg kooperierte.
Retro oder klassisch, high tech oder slow tech, feng shui oder letzter Schrei … Eggert Kessler besitzt Flexibilität, Erfahrung und einen weiten Horizont – nicht nur in Fragen der Technik. Daher die gute Beratung. Daher die perfekte Ausführung. Von komplett renoviert bis zum Töpfchen Farbe in diesem ganz bestimmten Grünton … Hier kriegt man sich verändert. Und genau richtig.
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